große Serie

Begonnen mitte der 90er Jahre „als unbegrenzte Serie“ ( …“ les illimités“),ist ein offener Zyklus von immergleichen Hochformaten, – 100 x 80 cm -, deren Reihung sich aber durch große Sprünge, sowohl in „thematischer“ als auch formaler und farblicher Hinsicht auszeichnet. Die Folge wirkt dissonant, in ihr suche ich die möglichst große Dfferenz,- die Störung. Es gelingt mir, neue, voher nicht gekannte Formulierungen zu setzen. Indirekt geschah damals in gewisser Weise eine Analyse der früheren Bildarbeit an komplexen Grossformaten.
– Wesentlich ist, dass ein offenes System markanter Setzungen entsteht, die von ferne betrachtet als Bild“alphabet“ gesehen werden können.
Präsentiert wurden diese Arbeiten mit möglichst engem Bildabstand, in hetreogener Reihe an der Wand hängend, oder auch an der Wand auf eine Leiste gestellt, wie „Malstücke“.

(Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf 1995, Galerie Marianne Grob Berlin 1997, und Bielefelder Kunstverein 2002, sowie Galerie Robert Keller Berlin 2004,- in ähnlicher Weise auch in der Galerie Parterre 2014).